nachdem Ich noch nicht dazu kam, den nächsten Teil der Saga zu erzählen, fragten einige, was Ich mit Konfrontation meinte:
Nun, dass ist ganz einfach. Ich habe ja schon geschrieben, dass Ich ab einem gewissen Punkt rechtlichen Rat einholte. Mein Anwalt meinte, irgendwann muss Ich auch darüber Nachdenken, diesen ganzen Vorfall bei öffentlicher Stelle bekannt zu machen. Ich mußte ihm an diesem Punkt leider Recht geben, denn wie immer, die sog. Verjährungsfristen (die teilweise zwischen wenigen Monaten bis hin zu Jahren liegen) sind gegen einen.
Also wandte Ich mich z. B. an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, welche dazu geschaffen wurde, die Einhaltung des Antidiskriminierungsgesetzes zu überwachen. Hierbei noch ein kleiner Nebenexkurs, dieses Gesetz wurde auf Druck von Europaparlament und UNO in Deutschland eingeführt, denn wenn es nach deutschen Politikern ginge, würde das hier nicht existieren. Das gleich mal um die "typisch Deutsch"-Unker zum verstummen zu bringen.
Die Mitarbeiter der ADS-Stelle boten mir an, es erstmal unbürokratisch zu versuchen und dabei als Mittler aufzutreten um trotzdem meinem Anliegen ein gewisses Gewicht zu geben. Ich stimmte dem zu, denn eine Nachricht von GM Huginn teilte mir mit, das so zu tun:
Hallo, Senior GM Huginn hier,
Wir sind laut Regeln nicht dazu verpflichtet, auf Einzelheiten bezüglich unserer Maßnahmen gegen Spielerkonten, die sich ernsthafter Verstöße schuldig gemacht haben dürften, einzugehen, es sei denn, dies sei von amtlichen oder rechtlichen Behörden beansprucht worden.
Dazu sei hinzuzufügen: Mit Einzelheiten sind Beweise gemeint, die über die allgemeinen, dem Spieler beim Verhängen des Spielverbots verkündeten Ursachen, hinausreichen.
Ich kann Ihnen nur empfehlen, die Antidiskriminierungsstelle des Bundes darum zu bitten, sich unmittelbar mit uns in Verbindung zu setzen, um Einzelheiten zu dieser Information einzuholen. Wir stehen den Behörden, sowie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes bereitwillig beim ermitteln des nötigen Materials zur Falluntersuchung zur Verfügung.
Mehr kann - und darf - Ich darüber leider nicht kundgeben, weder in dieser Petition noch öffentlich. Es tut mir leid, auch wünsche Ich Ihnen viel Erfolg bei der Weiterverfolgung dieser Angelegenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Senior GM Huginn
Der EVE Online Kundendienst
Wie gesagt, durch diese Mitteilung ermutigt, das die ADS-Stelle etwas bewirken könnte habe Ich grünes Licht für die Mitarbeiter gegeben sich einzuschalten.
Wie üblich wurde Ich in meinem Glauben an das Gute im Menschen und meinem Enthusiasmus enttäuscht, denn wie sich herausstellte, war dieses Schreiben von Huginn nur Augenwischerei, da CCP erwartete, das man schon nicht seine Rechte wahrnehmen würde. Nach einigem Hin und Her in denen mir die Mitarbeiter von der ADS-Stelle mitteilten das CCP/Sitel Verzögerungstaktik betreibe erhielt Ich letztendlich folgendes Schreiben:
Wir sind laut Regeln nicht dazu verpflichtet, auf Einzelheiten bezüglich unserer Maßnahmen gegen Spielerkonten, die sich ernsthafter Verstöße schuldig gemacht haben dürften, einzugehen, es sei denn, dies sei von amtlichen oder rechtlichen Behörden beansprucht worden.
Dazu sei hinzuzufügen: Mit Einzelheiten sind Beweise gemeint, die über die allgemeinen, dem Spieler beim Verhängen des Spielverbots verkündeten Ursachen, hinausreichen.
Ich kann Ihnen nur empfehlen, die Antidiskriminierungsstelle des Bundes darum zu bitten, sich unmittelbar mit uns in Verbindung zu setzen, um Einzelheiten zu dieser Information einzuholen. Wir stehen den Behörden, sowie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes bereitwillig beim ermitteln des nötigen Materials zur Falluntersuchung zur Verfügung.
Mehr kann - und darf - Ich darüber leider nicht kundgeben, weder in dieser Petition noch öffentlich. Es tut mir leid, auch wünsche Ich Ihnen viel Erfolg bei der Weiterverfolgung dieser Angelegenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Senior GM Huginn
Der EVE Online Kundendienst
Wie gesagt, durch diese Mitteilung ermutigt, das die ADS-Stelle etwas bewirken könnte habe Ich grünes Licht für die Mitarbeiter gegeben sich einzuschalten.
Wie üblich wurde Ich in meinem Glauben an das Gute im Menschen und meinem Enthusiasmus enttäuscht, denn wie sich herausstellte, war dieses Schreiben von Huginn nur Augenwischerei, da CCP erwartete, das man schon nicht seine Rechte wahrnehmen würde. Nach einigem Hin und Her in denen mir die Mitarbeiter von der ADS-Stelle mitteilten das CCP/Sitel Verzögerungstaktik betreibe erhielt Ich letztendlich folgendes Schreiben:
Leider war mein Versuch einer gütlichen Beilegung nicht erfolgreich. Die Beteiligten haben dies ausdrücklich abgelehnt.
Dr. xxx xxx
Referent
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Antidiskriminierungstelle des Bundes
11018 Berlin
(als nur mittelbar Beteiligten möchte Ich den Namen des Mitarbeiters nicht breit treten ... Ich denke das ist verständlich)
Wie gesagt, das war ein eminenter Augenöffner, denn wie Ich schon ein paar mal erwähnte, wenn man angeblich so viele Beweise habe und Mir gegenüber sogar noch ausdrücklich darauf hinweißt, dass man sich gegenüber Behörden Auskunftspflichtig sieht ... und dann von einem Moment zum anderen auf Konfrotation geht weil man merkt, Hoppla der macht das ja wirklich ...
Nun, Ich habe mir meine Meinung über diesen ganzen Vorfall schon gebildet ... und Ich glaube Ich brauche nicht zu erwähnen, dass diese vernichtend ist. Ich bin mal gespannt, zu welchem Schluß Ihr kommt.